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| January 8, 2024
Ende letzten Jahres wurden vier Ausschreibungen aus dem RES+ Programm bekannt gegeben, über das der Modernisierungsfonds Fördermittel für den Bau von Photovoltaikkraftwerken in der gesamten Tschechischen Republik verteilt.
Es wird unter erfolgreiche Bewerber aus Unternehmern, Gemeinden oder Regionen 9 Mrd. CZK aufgeteilt. Die Annahme von Bewerbungen beginnt für die meisten Ausschreibungen am 1. März. Daher ist jetzt der ideale Zeitpunkt, mit der Vorbereitung Ihres eigenen Projekts zu beginnen.
PV-Anlagen mit einer Leistung von 10 kW–5 MW mit Eigenverbrauch
für Unternehmer im Energiebereich
Bestehende sowie zukünftige Unternehmer im Energiebereich können für die Installation von PV-Anlagen mit einer Leistung von über 50 kWp und bis zu 5 MWp bei Eigenstromverbrauch einen Zuschuss von bis zu 50 % erhalten. Für in Prag umgesetzte Projekte liegt die Untergrenze bei
10 kWp. Die finanzielle Förderung kann nicht nur für PV-Anlagen selbst, sondern auch für Batteriespeichersysteme für produzierten Strom und Systeme zur Herstellung von Wasserstoff durch Elektrolyse von Wasser (Elektrolyseure) ausgenutzt werden.
PV-Anlagen mit einer Leistung von über 1 MWp für Unternehmer im Energiebereich
Nicht nur bestehende und zukünftige Unternehmer im Energiebereich, sondern auch Gemeinschaften für erneuerbare Ressourcen können mit Hilfe eines Zuschusses die Installation neuer Photovoltaikkraftwerke mit einer installierten Leistung von über 1 MWp finanzieren.
Dabei kann es sich um einzelne oder kombinierte PV-Projekte mit einem Übergabepunkt zum Verteil- oder Übertragungsnetz handeln. Auch in diesem Fall kann die Installation der PV-Anlage durch die Anschaffung eines Batteriespeichers für den produzierten Strom und eines Elektrolyseurs ergänzt werden.
PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden für Gemeinden
Gemeinden mit bis zu 3.000 Einwohnern können für den Bau neuer Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Leistung von bis zu 1 MWp pro Übergabepunkt an das Verteil- oder Übertragungsnetz einen Zuschuss von bis zu 75 % beziehen. PV-Anlagen können auf Gebäuden oder anderer Infrastruktur, einschließlich Schutzdächer installiert werden. Darüber hinaus können Gemeinden Projekte nicht nur mit Zwangsinvestitionen in die Sanierung von Dachkonstruktionen und in die Modernisierung elektrischer Anlagen in Gebäuden, sondern auch mit der Einführung eines Energiemanagements kombinieren.
PV-Anlagen auf Gebäuden und sonstiger Infrastruktur für Regionen, Gemeinden und Stadtbezirke
Die letzte Ausschreibung richtet sich unter anderem an Regionen, Gemeinden und Stadtkreise, die damit die Installation von PV-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 1 MWp pro Übergabepunkt in das Verteil- oder Übertragungsnetz finanzieren können. Der Bau von PV-Anlagen kann wiederum mit anderen Aktivitäten wie der Einführung eines Batteriespeichersystems für produzierten Strom, der Anschaffung eines Elektrolyseurs, der Einführung eines Energiemanagements, der Zwangssanierung von Dachkonstruktionen und der Modernisierung elektrischer Anlagen in Gebäuden kombiniert werden.