Abschreibungen des Vermögens und Einfluß auf die latente Steuer

Die Bilanzeinheiten widmen oft nicht ausreichende Aufmerksamkeit der Festsetzung von Buchabschreibungen und nicht selten identifizieren sie sie sogar mit den Steuerabschreibungen. Die Steuerabschreibungen sind vom Gesetz festgesetzt.

Aus buchhalterischer Sicht stellen die Abschreibungen jedoch das Mass an Ausnutzung des ökonomischen Potenzials des Anlagevermögens dar und die Gesellschaft sollte daher das Vermögen über die Zeit der voraussichtlichen wirtschaftlichen Lebensdauer des Vermögens abschreiben.

Aus dem oben Angeführten ergibt sich, dass die Buch- und Steuerabschreibungen in den meisten Fällen nicht identisch sind, der buchmäßige und steuerliche Restwert des Vermögens ist somit nicht identisch, was den Einfluss auf die latente Steuer hat. Über die latente Steuer müssen verpflichtend die Gesellschaften buchen, die den Jahresabschluss in vollem Umfang erstellen.

Bewertungsdifferenz/Goodwill

Die Bewertungsdifferenz und der Goodwill entstehen bei den Unternehmenskombinationen. Es handelt sich um eine Differenz zwischen dem Preis, der von der erwerbenden Gesellschaft bezahlt wird, und der tatsächlichen Bewertung des Vermögens und der Verbindlichkeiten der erworbenen Gesellschaft.

Zuschüsse zum Vermögen

Der gewährte Zuschuss reduziert den Anschaffungspreis des Anlagevermögens und in dem Wirtschaftsergebnis wirkt es sich über die Zeit der Lebensdauer des Vermögens mittels der niedrigeren Abschreibungen aus.

Recht, zu bauen

Das Recht, zu bauen, kann man sich als eine „Blase“ über dem Grundstück vorstellen, inmitten welcher man ein Recht hat etwas aufzubauen, aber wir müssen dort auch nichts bauen.