In den Rechtsvorschriften befasst sich mit den Forderungen aus der buchhalterischen Sicht vor allem das Rechnungslegungsgesetz, die Verordnung Nr. 500 und der Tschechische Rechnungslegungsstandard für Unternehmer.

Aus der steuerlichen Sicht befasst sich mit den Forderungen unter anderem auch das Einkommensteuergesetz, vor allem das Rückstellungsgesetz.

Die Forderung stellt den Anspruch eines Gläubigers auf die Zahlung des Geldbetrags gegenüber einem Schuldner in einer im Voraus vereinbarten Frist. Mit den Forderungen werden nicht nur die Forderungen aus den Geschäftsbeziehungen gemeint, sondern auch die Forderungen gegenüber den Arbeitnehmer, dem Staat oder den Versicherungen.

Über die Forderung wird im Zeitpunkt deren Entstehung gebucht, es handelt sich in der Regel um die Erbringung der Leistungen gegenüber dem Abnehmer. Die Forderungen, außer Forderungen erworbenen gegen Entgelt oder durch Einlage, werden mit dem Nominalwert bewertet.